Eine Transitlog ist ein offizielles Dokument, das die Registrierung einer Seereise erfasst. Es dokumentiert die Yacht, die Crew und alle Gäste sowie den geplanten Fahrtbereich und eventuelle Landesgrenzen. Man kann sie mit einem Reisepass für das Schiff vergleichen. Sie dient nicht der Bürokratie, sondern der Sicherheit und Nachvollziehbarkeit auf See.
In Ländern wie der Türkei, Kroatien, Griechenland oder Montenegro ist eine Transitlog Standardvorschrift. Sie wird vor dem Start der Reise ausgestellt und muss während des gesamten Aufenthalts an Bord verfügbar sein. Der Kapitän trägt die Verantwortung für dieses Dokument, nicht die Gäste. Es begleitet die Yacht praktisch wie ein amtlicher Nachweis, dass alle Personen korrekt registriert sind und die Reise offiziell genehmigt ist.
Eine Transitlog enthält in der Regel Informationen wie:
Gäste müssen sich um nichts davon selbst kümmern. Ihre Aufgabe ist lediglich, die Crew im Vorfeld korrekt über Namen und Ausweisdaten zu informieren. Alles Administrative übernimmt die Crew oder der Betreiber. Die Transitlog wird bei Bedarf von Hafenbehörden oder Küstenwache kontrolliert, ähnlich wie ein Identitätsdokument.
Das Dokument hat auch eine sicherheitsrelevante Funktion: Im unwahrscheinlichen Fall eines medizinischen oder nautischen Zwischenfalls liegt dadurch eine vollständige Personenliste vor, die im Notfall schnell Zugriff auf relevante Informationen ermöglicht. Auch maritime Behörden können so nachvollziehen, welche Yacht sich wann in welchem Gebiet bewegt.
Die Transitlog ist keine Steuer oder „Gebührenerfindung“. Sie ist ein standardisiertes Instrument der Seeschifffahrt und vervollständigt die Transparenz im Hafen- und Küstenverkehr. Die Kosten sind je nach Land festgelegt und beinhalten oft auch Verwaltungsaufwand, Hafenregistrierung und teilweise nautische Genehmigungen. Auch hier gilt: Die Crew erklärt alles, und Gäste müssen sich um nichts kümmern.
Viele Gäste erfahren erst an Bord, dass es dieses Dokument gibt — und sind erleichtert, dass der gesamte Umgang professionell und diskret gestaltet ist. Es ist kein Formular, das man als Gast ausfüllen muss, sondern ein behördliches Verfahren, das Teil des Crew-Alltags ist.
Eine Transitlog ist ein offizielles Dokument, das Schiff, Personen und Fahrtbereich registriert. Es dient der Sicherheit, Transparenz und gesetzlichen Nachvollziehbarkeit auf See. Die Crew verwaltet dieses Dokument vollständig — Gäste müssen sich nicht darum kümmern.
Der Ablauf einer Yachtcharter-Buchung ist standardisiert, transparent und in wenigen Schritten abgeschlossen. Nutzer können verfügbare Boote direkt über die Plattform filtern, vergleichen und bei Bedarf sofort anfragen.
1. Bootstyp und Revier wählen
Nutzer wählen zunächst einen gewünschten Bootstyp z. B. Segelyacht, Motoryacht oder Katamaran sowie das Fahrtgebiet. Auf der Seite zum Thema Yachtcharter im Überblick findest du Informationen zu Regionen, Bootstypen und Charterarten ob klassische Jachtcharter, moderne Yacht Charter oder Charteryacht mit Crew.
Verfügbarkeit prüfen und Details vergleichen
Jedes Angebot enthält technische Daten, Bilder, Ausstattung und verifizierte Kundenbewertungen. Viele Boote lassen sich optional mit Skipper oder Crew buchen. Auch Unterschiede zwischen „Yacht mieten“ und „Yachtcharter mit Vertragsbindung“ werden hier transparent dargestellt.
Anfrage stellen oder direkt buchen
Je nach Anbieter erfolgt die Buchung direkt online oder auf Anfrage mit persönlichem Kontakt. Wer eine Yacht mieten möchte, erhält im Vorfeld alle relevanten Informationen zu Fristen, Zahlungsbedingungen, Kautionsregelung und Stornobedingungen. Die Buchung gilt erst nach schriftlicher Bestätigung und Vertragsunterzeichnung als verbindlich.
Bestätigung & Vertragsunterlagen
Nach Buchung erhältst du eine Bestätigung sowie den Chartervertrag. Alle Partner sind lizenziert und erfüllen definierte Sicherheitsstandards. Die Unterlagen umfassen Vertragsbedingungen, Checklisten und Kontaktdaten der Ansprechperson vor Ort
Ob eine Yachtcharter mit Skipper notwendig ist, hängt von Faktoren wie Revierkenntnis, Erfahrung, rechtlichen Vorgaben und Sicherheitsanforderungen ab. In vielen Fällen ist es möglich, ein Boot mieten zu können, ohne auf eine Crew zurückzugreifen vorausgesetzt, ein gültiger Sportbootführerschein liegt vor.
Wer sich für eine geführte Yachtcharter entscheidet, überträgt Navigation, Technik und Sicherheitsverantwortung an einen erfahrenen Skipper. Diese Variante bietet sich insbesondere für längere Törns oder Reviere mit anspruchsvollen Bedingungen an.
Auch bei klassischen Jachtcharter-Angeboten gehört die Entscheidung zwischen selbst geführter Tour und Yacht Charter mit Skipper zu den wichtigsten Auswahlkriterien. Für viele ist es der ideale Mittelweg zwischen Unabhängigkeit und Komfort.
Grundsätzlich gilt: Wer eine Yacht mieten möchte, sollte neben der eigenen Eignung auch die Anforderungen des Fahrtgebiets berücksichtigen inklusive lokaler Vorschriften zur Bootsführung.