Das Großfall ist eine Leine auf einem Segelboot, mit der das Großsegel gehisst (gesetzt) oder wieder heruntergelassen wird. Es verbindet den oberen Teil des Segels (den Kopf) mit einem Punkt am Masttop oder einem Umlenkblock und ermöglicht so das Aufziehen des Segels gegen die Schwerkraft und den Widerstand des Windes.
Der Name Fall kommt von hochziehen, nicht von fallen lassen.
Das Großfall ist also einer der wichtigsten Bestandteile des laufenden Gutes.
Was passiert beim Segelsetzen?
Wenn das Großsegels gesetzt ist, wird das Großfall fest durchgesetzt — das bedeutet, so stramm wie möglich belegt, um das Segel sauber zu stabilisieren.
Wichtige Merkmale des Großfalls:
Wie bedient man das Großfall?
Ein typisches Kommando lautet:
Großfall hoch!
Die Person am Fall zieht oder kurbelt, während jemand anderes sicherstellt, dass das Segel sauber im Mastprofil gleitet.
Beim Bergen des Segels:
Warum ist das Großfall so wichtig?
Ohne Großfall kein Großsegel — und ohne Großsegel kein kontrolliertes Segeln am Wind. Das Groß ist das zentrale Tragsegel eines Bootes und bestimmt wesentlich die Balance und die Krängung.
Typische Fehler, die man vermeiden sollte:
Das Großfall ist Teamarbeit:
Für Gäste bedeutet das:
Das Großfall ist nicht nur eine Leine, sondern das Herzstück der Segelmechanik beim Setzen des Großsegels. Wer versteht, was diese Leine leistet, erkennt besser, wie Energie aus Wind in Bewegung umgesetzt wird.
Der Ablauf einer Yachtcharter-Buchung ist standardisiert, transparent und in wenigen Schritten abgeschlossen. Nutzer können verfügbare Boote direkt über die Plattform filtern, vergleichen und bei Bedarf sofort anfragen.
1. Bootstyp und Revier wählen
Nutzer wählen zunächst einen gewünschten Bootstyp z. B. Segelyacht, Motoryacht oder Katamaran sowie das Fahrtgebiet. Auf der Seite zum Thema Yachtcharter im Überblick findest du Informationen zu Regionen, Bootstypen und Charterarten ob klassische Jachtcharter, moderne Yacht Charter oder Charteryacht mit Crew.
Verfügbarkeit prüfen und Details vergleichen
Jedes Angebot enthält technische Daten, Bilder, Ausstattung und verifizierte Kundenbewertungen. Viele Boote lassen sich optional mit Skipper oder Crew buchen. Auch Unterschiede zwischen „Yacht mieten“ und „Yachtcharter mit Vertragsbindung“ werden hier transparent dargestellt.
Anfrage stellen oder direkt buchen
Je nach Anbieter erfolgt die Buchung direkt online oder auf Anfrage mit persönlichem Kontakt. Wer eine Yacht mieten möchte, erhält im Vorfeld alle relevanten Informationen zu Fristen, Zahlungsbedingungen, Kautionsregelung und Stornobedingungen. Die Buchung gilt erst nach schriftlicher Bestätigung und Vertragsunterzeichnung als verbindlich.
Bestätigung & Vertragsunterlagen
Nach Buchung erhältst du eine Bestätigung sowie den Chartervertrag. Alle Partner sind lizenziert und erfüllen definierte Sicherheitsstandards. Die Unterlagen umfassen Vertragsbedingungen, Checklisten und Kontaktdaten der Ansprechperson vor Ort
Ob eine Yachtcharter mit Skipper notwendig ist, hängt von Faktoren wie Revierkenntnis, Erfahrung, rechtlichen Vorgaben und Sicherheitsanforderungen ab. In vielen Fällen ist es möglich, ein Boot mieten zu können, ohne auf eine Crew zurückzugreifen vorausgesetzt, ein gültiger Sportbootführerschein liegt vor.
Wer sich für eine geführte Yachtcharter entscheidet, überträgt Navigation, Technik und Sicherheitsverantwortung an einen erfahrenen Skipper. Diese Variante bietet sich insbesondere für längere Törns oder Reviere mit anspruchsvollen Bedingungen an.
Auch bei klassischen Jachtcharter-Angeboten gehört die Entscheidung zwischen selbst geführter Tour und Yacht Charter mit Skipper zu den wichtigsten Auswahlkriterien. Für viele ist es der ideale Mittelweg zwischen Unabhängigkeit und Komfort.
Grundsätzlich gilt: Wer eine Yacht mieten möchte, sollte neben der eigenen Eignung auch die Anforderungen des Fahrtgebiets berücksichtigen inklusive lokaler Vorschriften zur Bootsführung.